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Volkwin Müller – Mit anderen Augen (2016)

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    Hamburg ist seit jeher eine der bedeutendsten Musikstädte in Deutschland, was nicht nur auf die frühen Tage der Beatles zurückgeht, sondern vor allem durch Hamburgs heutiges Musikleben mit einem vielfältigen Mix aus Klassik, Pop, Musicals und wichtigen Festivals begründet ist.
    Auch der in Detmold lebende Songwriter Volkwin Müller hat sich auf den Weg an die Elbe gemacht, um sich einen Traum zu erfüllen: ein Album in seiner Lieblingsstadt mit erstklassigen Musikern aufzunehmen.

    Unter der Regie des Hamburger Ausnahmegitarristen und Produzenten Uli Kringler (u.a. Sarah Connor, Roger Cicero, Pe Werner, Paul O´Brian), der bereits dem Album „Paints and Powders“ von Julian Dawson oder „Paul O´Brian – Live in Hamburg“ seinen unverwechselbaren Atem eingehaucht hat. Unterstützt wurde das Team durch erstklassige Musiker, wie der vermutlich meistbeschäftigte Schlagzeuger Europas, Heinz Lichius (u.a. Bob Mintzer, Michel Petrucciani, Ulla Meinecke Band, NDR Bigband), dem Bassisten Lars Hansen (u.a. Ute Lemper, Gordon Haskell, NDR Symphonie Orchester), dem Pianisten und Keyboarder Mathias „Matze“ Kloppe (u.a. Roachford, Stefan Gwildis), dem Songwriter und Harpspieler Julian Dawson (u.a. Richard Thompson, BAP, Little Feat), den Chorsängern Fontaine Burnett (u.a. Marla Glenn, Chaka Khan, The Temptations) und der in Amsterdam lebenden Hanna Prins sowie der Hamburger Cellistin Susanne Schott und der aus Moskau stammenden Violinistin Julia Orlova (u.a. Tim Bendzko, Musicals „Rocky“ und „König der Löwen“).
    Abgemischt und gemastert wurde Volkwin´s neue CD von Tobias Eichelberg (u.a. Scorpions, Die Toten Hosen unplugged, Rainbirds).
    Das besondere Cover-Artwork stammt vom Grafiker, Bassisten und zweimaligen Grammy-Gewinner Klaus Voormann, der überall dabei war – bei Manfred Mann als Bassist, als Grafiker bei den Beatles, später als Bassist in John Lennon´s Solojahren.

    Kaum ein Ort birgt so viel Gelassenheit und Freude an der Musik wie das Studio von Uli Kringler in Finkenwerder an der Elbe. Und genau deshalb ist auch an diesem Fleckchen Erde das neue Album von Volkwin entstanden. Ein perfekter Ort, um tagsüber seine Musik aufzunehmen und abends fernab von Stress und Trubel im Sonnenuntergang auf einer Terrasse oder auf dem Deich zu sitzen, über die Elbe den Schiffen hinterher zu schauen, ein köstliches Glas Rotwein zu genießen und dabei Kraft und Energie für den nächsten Aufnahmetag zu sammeln. Um dann am nächsten Tag kraftvolle laute und leise Songs aufzunehmen, die aus dem Leben erzählen und direkt aus dem Herzen sprechen.
    „Mit anderen Augen“ zeigt eine Vielseitigkeit und Tiefe, die nur wenige deutsche Songwriter erschaffen. 100% Volkwin inspiriert von sanften Einflüssen wie Jackson Browne, Justin Currie (Del Amitri) oder David Crosby.

    Entstanden sind zwölf Songs über Momente, die man nie vergisst, über Solidarität, über Freundschaft, über Liebe, Verlust und Perspektivenwechsel. Musikalische Augenblicke voller Bilder und Emotionen, die selten so schön in Worte und Melodien gekleidet werden. „Mit anderen Augen“ ist intensiv und positiv und bietet eindrucksvolle Ebenen musikalischer und emotionaler Intimität. Ein reifes Werk, welches ermutigt, das eigene Leben mit etwas mehr Abstand zu betrachten, um es am Ende vielleicht mit anderen Augen zu sehen.
    Volkwin erweist sich als talentierter Songschreiber auf der Suche nach dem perfekten Song, der sich für seine Geschichten mit Unterstützung des Produzenten Uli Kringler die richtige musikalische Umsetzung sucht. Er kreiert mit diesen zwölf Songs Ohrwürmer, die die Hörer ganz warm einpacken, als wollten sie sie vor dem herannahenden Herbst mit seinem Regenwetter und seinen stürmischen Winden schützen. Und das gelingt vorzüglich. Die Musik nimmt einen mit auf die Reise ins Universum, von der man so schnell nicht mehr zurückkommen möchte.

    Bei Balladen wie „Es bleibt in Deinem Herzen“ oder „Du wirst Dich noch wundern“ geht einem unmittelbar das Herz auf. Der Song „Solidarität“ geht auf eine Begegnung mit dem ehemaligen polnischen Staatspräsidenten Lech Walesa zurück und ist gerade in der jetzigen Zeit aktueller denn je. Untermalt wird dieser Song von fein arrangierten Streichern.  Die Songs „Jeder“ oder „Es ist vorbei“ gehen in die Beine und sind feinster Pop mit einer kleinen Prise Folk.  „Wenn Du Dein Lied einfängst“ beschreibt die Magie der Musik und des Songschreibens.
    Der Detmolder Songwriter mit der besonderen Stimme hat sich mit diesem Album nach seinem Debüt „Signale“ (2005) und dem von der Fachpresse viel beachteten „Strawberry Songs“ (2012) mit vollkommen neuen Interpretationen von „John Lennon“ – Songs eindrucksvoll zurückgemeldet und beweist, dass er sich als Songwriter weiterentwickelt hat.

Mehr Infos

Alle Konzerttermine und viele weitere Infos gibt es auf:

www.volkwin-mueller.de

 

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